Tierzucht in der Landwirtschaft

Die Tierzucht wird gezielt eingesetzt um die Tiere so zu verändern, dass sie den Ansprüchen des Menschen entsprechen. Bei der Tierzucht in der Landwirtschaft kommt es vor allem darauf an die Erträge der Tiere zu steigern. So wird zum Beispiel bei Kühen versucht den Milchertrag zu erhöhen. Dabei ist zuviel Milch gar nicht gesund, denn etwa 15 bis 25 Prozent der Deutschen leiden unter Laktose-Intoleranz. Die Zahl hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Laktose-Intoleranz ist die Unfähigkeit Milchzucker im Körper abzubauen. Das Problem ist, dass in sehr vielen Lebensmitteln Milchzucker enthalten ist, wie zum Beispiel in Backwaren, Süßwaren, Fertiggerichten, Fleisch und Wurstwaren sowie auch in Fertigsaucen. Milchzucker dient außerdem Pilzen als Nahrung. Milchprodukte sind starke Säurebildner und sie können das Risiko an Krebs zu erkranken erhöhen.

Natürlich hat die Milchindustrie ein sehr großes Interesse daran, Informationen zu streuen, die auf ein gesundes, vor allem mineralstoffreiches. Produkt schließen lassen. Milch kann Mineralstoffmangel nicht aufheben! Im Gegenteil: Milch führt zu einer Übersäuerung des Körpers.

Wieviel Milch gibt eine Kuh?

Früher gaben Kühe etwa 8 Kilogramm Milch pro Tag. Das ist in etwa die Menge, die ein Kälbchen braucht um heranwachsen zu können. Heutzutage hingegen gibt eine Milchkuh in Deutschland im Durchschnitt 19 Kilogramm Milch, d.h. circa 7.000 Kilogramm Milch pro Jahr. Insgesamt haben die Kühe in Deutschland im Jahr 2008 rund 28,7 Milliarden Kilogramm Milch produziert.